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Sucht & Drogen Hotline

Ein gemeinsames Angebot der Drogennotrufe aus Berlin, Frankfurt und München unter der Schirmherrschaft des Drogenbeauftragten der Bundesregierung.

Wir über uns

Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V.
Suchtberatungsstelle Drogennotdienst

Suchtberatungsstelle Drogennotdienst
Bülowstr. 106
10783 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08:30-21:00 Uhr
Sa, So und Feiertage 14:00-21:00 Uhr
Tel. 030 233240200

Hotline: 030 19237

Seit fast 40 Jahren ist der Drogennotdienst in Berlin die erste Anlaufstelle für substanzgebrauchende Menschen jeden Alters und aller Nationen. Die Türen stehen Betroffenen nicht nur aus Berlin offen, sondern auch ratsuchenden Menschen aus dem Großraum Berlin und Zugereisten aus dem gesamten Bundesgebiet. Der Großteil der Klient*innen konsumieren Cannabis, Opiate und Kokain.

Im Drogennotdienst sind 12 Sozialarbeiter*innen und zwei Sprachmittler*innen beschäftigt, begleitet durch studentische Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen. Auch ehrenamtlich Tätige unterstützen die Arbeit mit großem Engagement. Pro Jahr werden bis zu 3000 Ratsuchende betreut. Im Rahmen von Safer Use und Harm Reduction werden jährlich rund 87.000 Konsumutensilien vergeben. Die Räume des Drogennotdienstes sind täglich geöffnet, auch an Wochenenden und Feiertagen, die Hotline ist rund um die Uhr besetzt.

Der Besuch der Beratungsstelle ist an keine Bedingung geknüpft. Der Drogennotdienst sieht es als seine Aufgabe an, Betroffene zeitnah und individuell zu beraten. Bei Bedarf erfolgt eine Vermittlung in qualifizierte Entzugskliniken, medizinische Behandlungen bzw. ambulante oder stationäre Therapieeinrichtungen. Der Drogennotdienst vermittelt auch ohne die üblichen langen Wartezeiten in stationäre Suchttherapie (Therapie Sofort) oder in Entgiftung (Entzug Sofort).

Wer sucht den Weg in die Beratungsstelle? Zum einen drogengebrauchende Menschen, die Informationen rund um das Thema Drogen und Sucht benötigen, aber auch suchterkrankte Menschen in akuten Krisensituationen - wie bei Suizidgefahr, Therapieabbrüchen oder Rückfällen sowie deren Angehörige. Auch Ratsuchende aus anderen Bezirken oder ohne Meldeadresse finden bei dem qualifizierten Fachpersonal immer ein offenes Ohr. Ein besonderes Augenmerk gilt der jugendlichen Klientel, daher sind Lehrer*innen, Eltern, Schüler*innen und Student*innen jederzeit willkommen, sich über Hintergründe und Hilfeangebote zu informieren. Die Hauptsubstanz, die Jugendliche konsumieren, ist Cannabis.

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